Kishû Provinz (Quelle: Wikipedia)

Shôninki (1681) ist ein schriftliches Zeitzeugnis geschrieben von Natori Masazumi, einem authentischen Samurai- und Ninja-Krieger der ehemaligen Provinz Kishû (heutig Wakayama). Der Text zeugt deutlich, dass die darin beschriebenen Strategien und Philosophien genutzt wurden, um Krieger in der Kunst des Ninjutsu auszubilden. Das Shôninki diente ebenfalls als Grundlage, womit der Shogun selber tüchtige Ninja-Krieger für seine Spezialdienste als Oniwaban, Onmitsu etc. einsetzen konnte.


Das Shôninki zeigt Einflüsse der chinesischen Strategischen Klassiker, doch wird erstmalig ersichtlich, dass auch die japanische Strategielehre vor der Edo-Zeit dem Werk ihren Stempel aufgedrückt hat. Denn so lassen sich im Shôninki Einflüsse von Krieger-Traditionen wie beispielsweise der Minamoto- oder Kusunoki-Tradition aufzeigen, welche das Werk ebenfalls entscheidend mitgeprägt haben.


Mehr Informationen über das Shôninki Vorwort und Band Eins, Zwei und Drei hier auf der Inhalt-Seite

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